vordenken

vor||den|ken 〈V. intr. u. V. tr. 119; hat〉

1. als Erster neue Denkanstöße geben, sich zu einem früheren Zeitpunkt als die Allgemeinheit über etwas Gedanken machen

2. eine Entwicklung rechtzeitig erkennen u. entsprechende Vorsorge treffen

● eine Entwicklung \vordenken; in die Tat umsetzen, was andere vorgedacht haben; der Staat hat es versäumt, vorzudenken

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vor|den|ken <unr. V.; hat:

als Erster denken, was später auch andere denken, durch sein Denken das Denken, die Meinung anderer bestimmen.

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vor|den|ken <unr. V.; hat: als Erster denken, was später auch andere denken, durch sein Denken das Denken, die Meinung anderer bestimmen: zu oft ... hat er dem Leser vorgedacht, was der selber denken müsste (Heym, Nachruf 276); Könnte dann eine ... Regierung auf das zurückgreifen, was die Partei vorgedacht hat? (Badische Zeitung 12. 5. 84, 4).